Dieta lekkostrawna

Leichte Kost – was man essen sollte, Ratschläge, Menüs

Eine leicht verdauliche Diät ist eine therapeutische Diät, die bei Erkrankungen des Magens oder des Darms, aber auch während der Genesung nach einer Operation eingesetzt wird. Eine leicht verdauliche Diät wird auch für ältere Menschen empfohlen, allerdings nicht ausschließlich. Für wen ist die leicht verdauliche Ernährung also gedacht? Welches sind ihre wichtigsten Grundsätze und Leitlinien? Was kann gegessen werden und was sollte vermieden werden? Wie sieht ein Beispielmenü aus? Lesen Sie den Artikel.

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Die leichte Verdauungsdiät – Grundsätze

Die leicht verdauliche Diät, auch bekannt als leicht verdauliche Diät, zeichnet sich durch den Verzicht auf schwer verdauliche Produkte in den Mahlzeiten aus. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass das, was wir während einer solchen Diät essen, den Körper mit der richtigen Menge an Energie, Vitaminen und Mineralstoffen versorgen sollte. Ziel einer leicht verdaulichen Ernährung ist es, den Magen-Darm-Trakt oder das empfindlichste Organ zu schonen und Magen-Darm-Beschwerden zu lindern, was letztlich zu einer besseren Gesundheit führt. Schwer verdauliche Mahlzeiten verbleiben lange im Magen, verursachen Blähungen und belasten so den Körper. Was sind die wichtigsten Regeln für eine leicht verdauliche Ernährung?

  • 4-5 leicht verdauliche Mahlzeiten pro Tag essen, in regelmäßigen Abständen und in kleineren Mengen, d.h. öfters, aber weniger.
  • Mindestens 1,5 Liter Wasser trinken.
  • Ruhiges, langsames und gründliches Kauen und Schmeißen der Nahrung.

Empfohlene Produkte für eine leicht verdauliche Ernährung

Die Regeln für die Ernährung im Rahmen einer leicht verdaulichen Diät sind nicht schwer. Zunächst einmal ist es wichtig, daran zu denken, dass die Mahlzeiten mit Wasser, Dampf oder gebacken zubereitet werden sollten: in Folie, in einer Hülle oder in einer Auflaufform. Zu den leichten Lebensmitteln, die Sie in Ihre leicht verdauliche Ernährung einbeziehen sollten, gehören:

  • Getreide: leichtes Brot, Grütze (Gerste, Hirse, Grieß), feine weiße Nudeln, weißer Reis, Hirse- und Reisflocken, Weizenmehl
  • Molkereiprodukte: Milch, Kefir, Naturjoghurt
  • Eier: gedämpft oder als Omelett
  • mageres Fleisch, Aufschnitt und Fisch
  • gekochtes oder geriebenes Gemüse: Kartoffeln, Rote Bete, Spinat, Karotten
  • Rohkost: geschälte Tomaten, Kopfsalat
  • Obst: Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Bananen, Bratäpfel
  • Getränke: stilles Wasser, Kompotte
  • Zucker, Honig, kernlose Konfitüren
  • Desserts: Fruchtmousse, Quiches, Biskuitkuchen

Was man bei einer leicht verdaulichen Diät nicht essen sollte

Bei einer leicht verdaulichen Ernährung ist es wichtig, bestimmte Regeln zu beachten und keine gebratenen oder in der Mikrowelle zubereiteten Lebensmittel zu essen, sowie:

  • Getreideprodukte: Vollkornbrot, Vollkornbrot, Grobgrieß
  • gebratene oder hartgekochte Eier
  • fettes verarbeitetes Fleisch, Fisch (Wurst, Wildbret, Lachs)
  • Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Knoblauch, Kraut
  • Desserts: Kuchen, Cremes, Gebäck
  • kohlensäurehaltige, süße Getränke, Alkohol

Indikationen für eine leicht verdauliche Ernährung

Für wen ist die leicht verdauliche Ernährung bestimmt? Was sind die Indikationen für diese Diät?

  • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
  • entzündliche Darmerkrankungen
  • neoplastische Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • Infektionen viralen und bakteriellen Ursprungs, die mit Fieber einhergehen
  • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse und der Leber
  • übermäßige Erregbarkeit des Dickdarms
  • Erkrankungen der Nieren und der Harnwege
  • chronische Erkrankungen der Atemwege mit begleitendem Emphysem
  • entzündliche Erkrankungen der Magenschleimhaut.

Wann sollte man eine leicht verdauliche Ernährung einhalten?

Eine leicht verdauliche Ernährung wird in verschiedenen Situationen empfohlen, sowohl für Menschen, die krank sind, als auch für diejenigen, die auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden achten wollen. Im Folgenden werden einige Situationen genannt, in denen Sie eine leicht verdauliche Ernährung in Betracht ziehen sollten:

  • Magen-Darm-Erkrankungen: Eine leicht verdauliche Ernährung wird häufig bei verschiedenen Arten von Magen-Darm-Beschwerden empfohlen, z. B. bei Gastritis, Geschwüren, Durchfall oder Darmerkrankungen.
  • Nach Operationen: Menschen, die sich einem chirurgischen Eingriff, insbesondere im Magen-Darm-Trakt, unterzogen haben, benötigen während der Genesungsphase möglicherweise eine leicht verdauliche Kost.
  • Für ältere Menschen: Mit zunehmendem Alter kann die Leistungsfähigkeit unseres Verdauungssystems nachlassen. Eine leicht verdauliche Ernährung kann helfen, die Nahrung leichter zu verdauen und Verdauungsprobleme zu vermeiden.
  • Entzündungen der Schleimhäute: Bei Entzündungen der Darm- und Magenschleimhaut kann eine leicht verdauliche Ernährung Linderung verschaffen und den Heilungsprozess beschleunigen.
  • Reizbarkeit des Darms: Menschen mit Reizbarkeit des Darms können von einer leicht verdaulichen Ernährung profitieren, um Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen oder unregelmäßigen Stuhlgang zu minimieren.

Denken Sie daran, dass Sie Ihren Arzt oder Ernährungsberater konsultieren sollten, bevor Sie Ihre Ernährung umstellen.

Leicht verdauliche Ernährung vs. Reizdarmsyndrom

Das Reizdarmsyndrom (IBS) ist eine Erkrankung des Verdauungstrakts, die sich durch Bauchschmerzen, Blähungen und unregelmäßigen Stuhlgang bemerkbar macht. Obwohl die genauen Ursachen des Reizdarmsyndroms nicht vollständig bekannt sind, sehen viele Betroffene einen Zusammenhang zwischen den Lebensmitteln, die sie essen, und der Schwere ihrer Symptome.

Eine leicht verdauliche Ernährung, d. h. der Verzehr von leicht verdaulichen Lebensmitteln, kann für Menschen mit Reizdarmsyndrom hilfreich sein. Eine Einschränkung des Verzehrs von fettigen und frittierten Lebensmitteln, scharfen Speisen und bestimmten Obst- und Gemüsesorten kann die Symptome lindern. Außerdem ist es wichtig, die Schalen und Kerne von Obst und Gemüse zu entfernen, da dies den Verdauungstrakt zusätzlich schont.

Für viele Menschen mit Reizdarmsyndrom ist jedoch eine Low-Fodmap-Diät entscheidend, bei der bestimmte Arten von Kohlenhydraten, die im Darm gären, weggelassen werden. Diese Kohlenhydrate können bei Menschen mit Reizdarmsyndrom Symptome verursachen, so dass ihre Eliminierung aus der Ernährung eine deutliche Verbesserung bringen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine leicht verdauliche Ernährung ein Mittel sein kann, um die Symptome des Reizdarmsyndroms in den Griff zu bekommen. Für viele Menschen liegt der Schlüssel zur Verbesserung ihres Wohlbefindens jedoch in einer individuell angepassten Ernährung, die häufig auf den Verzicht bestimmter Nährstoffe ausgerichtet ist. Es ist immer ratsam, einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren, bevor man eine Ernährungsumstellung vornimmt.

Leichte Diät versus Gewichtsverlust

Das Wort „Diät“ wird meist mit der Aussicht auf eine Gewichtsabnahme in Verbindung gebracht, aber das Ziel einer leicht verdaulichen Diät ist nicht die Gewichtsabnahme. Aufgrund der eingeschränkten Aufnahme von Ballaststoffen ist es unwahrscheinlich, dass man mit dieser Diät abnimmt, weshalb wir Diäten empfehlen, die beim Abnehmen helfen: Die Keto-Diät – was ist das? Auswirkungen, Regeln, Rezepte – Skandinavien – Online-Magazin und Die Norwegische Diät, Menüs, Meinungen, Auswirkungen, Menü (scandinavia.com.pl).

Beispielmenüs für die leicht verdauliche Diät

Bei der Umstellung auf die Diät kann die Zubereitung eines Menüs einige Schwierigkeiten bereiten, deshalb stellen wir Ihnen ein Beispielmenü vor:

Tag 1:

Frühstück:

  • Gedämpftes Omelett mit einem Eigelb und dem Eiweiß von drei Eiern
  • Buchweizen auf laktosefreier Milch mit Banane
  • Grüner Tee ohne Zucker

Zweites Frühstück:

Leicht verdauliches Mittagessen:

  • Karottensuppe in einer feinen Brühe
  • Gekochte Hühnerbrust mit Kartoffelpüree
  • Gedünstete Karotten mit Petersilie
  • Getrocknetes Apfelkompott

Nachmittagssnack:

  • Kisiel aus Apfelsaft ohne Zuckerzusatz

Abendessen:

  • Magerer Hüttenkäse mit Honig und Melonenstücken
  • Melissentee

Tag 2:

Frühstück:

  • Haferflocken auf Wasser mit Honig und geschnittenen Erdbeeren
  • Kamillentee

Zweites Frühstück:

  • Fruchtgummi

Mittagessen:

  • Brühe mit Reisnudeln
  • Geschmorte Fischfilets mit gedämpften Kartoffeln
  • Salat aus gekochtem Brokkoli und Blumenkohl mit Olivenöl

Nachmittagssnack:

  • Landkäse mit Honig

Abendessen:

  • Weizenbrot-Sandwiches mit Hüttenkäse und Gurkenscheiben

Tag 3:

Frühstück:

  • Rührei in weicher Butter mit Geflügelschinkenstücken
  • Müsli-Kaffee

Zweites Frühstück:

Mittagessen:

  • Kürbiscremesuppe
  • Geschmorte Hühnerkeulen mit gedämpftem Reis
  • Karottensalat mit Zitronensaft

Nachmittags:

Abendessen:

  • Weizenbrot-Sandwiches mit Fischpaste
  • Zitronenmelisse-Tee

Eine leicht verdauliche Ernährung ist in erster Linie eine therapeutische Diät. Wenn man also abnehmen will, lohnt es sich, nach einer anderen Art der Ernährung zu suchen. Im Gegensatz zu manchen Meinungen muss eine leicht verdauliche Ernährung nicht langweilig und geschmacklos sein. Die große Anzahl an Produkten, die im Rahmen dieser Diät verzehrt werden können, ermöglicht eine Vielzahl von Menüänderungen. Ihrer Gesundheit zuliebe und auf Empfehlung von Ärzten ist es gut, sich für eine leichte Ernährung zu entscheiden.

Leichte Kost – häufig gestellte Fragen

Was kann ich bei einer leicht verdaulichen Diät essen?

Auf einer leicht verdaulichen Diät können Sie unter anderem essen: Fleisch und Fisch (Forelle, mageres Schweinefleisch), feines Weizenbrot, feine Nudeln, feine Grütze (z. B. Couscous), junge grüne Bohnen, reifes Obst (möglichst ohne Kerne), zartes Gemüse, das den Magen nicht aufbläht, Milch und Milchprodukte, aufgeschlagenes Eiweiß, Pflanzenöle, Gewürze wie Basilikum und andere leicht verdauliche Produkte. Empfehlenswert sind Mixen, Pürieren, Kochen in Wasser und Dämpfen.

Was sollte bei einer leicht verdaulichen Diät nicht gegessen werden?

Während einer leicht verdaulichen Diät sind folgende Produkte ausgeschlossen: fettes Fleisch, Desserts, Hülsenfrüchte und Getreide. Die thermische Behandlung der Produkte ist sehr wichtig, daher sollten gebratene, geräucherte und gebackene Lebensmittel vermieden werden.

Was isst man bei der leichten Verdauungsdiät zu Mittag?

Auf dem Speiseplan der leichten Verdauungsdiät sollten Produkte stehen, die reich an Ballaststoffen sind. Zum Beispiel: Geschmorte Fischfilets mit gedünsteten Kartoffeln.

Kann man bei einer Verdauungsdiät auch Joghurt essen?

Zu den empfohlenen Produkten gehören: Milchprodukte, daher sind Joghurt und Desserts erlaubt.

Was ist zum Abendessen leicht verdaulich?

Zum Beispiel: Weizenbrot-Sandwiches mit Fischpaste oder magerem Hüttenkäse.

Welche Suppen gehören zu einer leicht verdaulichen Ernährung?

Empfehlenswerte Suppen sind: Brühe, Kürbiscremesuppe, Tomatensuppe oder Gurkensuppe.

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